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Wolfgang Bolyai → Carl Friedrich Gauß, Maros Vásárhely, 1807 Dez. 18
Bolyai beklagt sich über das dreijährige Schweigen. Er ist begeistert vom Ruhm seines Freundes und betrübt über seine eigene Lage. Die vergeblichen Bemühungen in der Theorie der Parallelen haben ihm beinahe den Mut zur Geometrie geraubt und die Lebensfreude zerstört. Er tröstet sich mit Erfolgen in seiner Lehrtätigkeit. Er berichtet ausführlich über seinen fünfjährigen frühreifen Sohn Johann. Nochmals über den Spiegelsextanten. Er wünscht Gauß weiteres Glück auf der Bahn des Ruhms und im Familienleben, während er selbst die Kunst der Entsagung übe.