Wolfgang Bolyai → Carl Friedrich Gauß, Klausenburg (Koloszvár), 1803 Febr. 27
Bolyai freut sich, daß Gauss trotz seines Ruhmes an der Freundschaft mit ihm festhält. Er wünscht nähere Auskunft über die Bahn der Ceres. Er meldet die Geburt seines Sohnes Johann. Er lebt bei seinen Schwiegereltern in Klausenburg. Schwieriges Verhältnis zur Schwiegermutter und zu seiner durch sie verdorbenen Frau. "Traue keinem Mädchen, werde klug an meiner Gefahr." Bericht über das Erdbeben am 26. Oktober 1802. Er raucht nicht mehr. Er ersucht Gauss, ihm seine Werke durch den Studenten Paul Vadas in Jena zu übersenden.
Manuscript
Archive: Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
Signature: Cod. Ms. Gauß Briefe A: Bolyai, 12
deutsch
Signature: Cod. Ms. Gauß Briefe A: Bolyai, 12
deutsch
- Schmidt u. Stäckel 1899; S.48-53, Nr.22
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