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Gauß, Carl Friedrich an Humboldt, Alexander von. Göttingen, 14. und 15. April 1846.

Durch Ihr Schreiben vom 7 April haben Sie, mein hochverehrter Freund, mich sehr erfreuet. Ich erkenne mit innigem Wohlgefühl, daß Sie Ihre freundschaftliche Gesinnung mir in alter Frische bewahren. Diese und die Nachricht von Ihrem Wohlbefinden sind mir um so tröstlicher, je schmerzlicher wieder der Verlust unsers Bessel mich daran erinnert hat, daß eine immer mehr zunehmende Vereinsamung das Loos des Alters ist. Meine freundschaftliche Verbindung mit ihm ging bis zum Jahr 1804 hinauf, und ungefähr eben so lange oder noch länger ist es, daß Sie mich mit Ihrer Freundschaft beglücken, wenn auch Ihr erster Brief aus 1807[1] herstammt, und die persönliche Bekanntschaft aus 1826.[2] Sie, mein verehrter Freund, der Sich von jeher so vieler anstrebender junger Männer angenommen hat, haben es wohl vergessen, daß auch ich dazu gehörte, aber ich habe es nicht vergessen, welche wohlwollende und ehrende Absichten Sie schon vor mehr als vierzig Jahren in Beziehung auf mich hatten, [3] und wenn auch dieselben damals durch die Ungunst der Zeiten vereitelt wurden, so bleibt meine Dankverpflichtung darum nicht geringer.

Diese Erinnerung führt mich von selbst zu der Bitte, den Schatz Ihres großen Namens einem jungen Mann angedeihen zu lassen, den ich sehr hochschätze, nemlich dem in Berlin lebenden jungen Mathematiker Eisenstein. Ich kann 2 zwar wohl voraussetzen, daß meine Bitte eine ganz überflüssige sein wird, da Sie schon von selbst gern dazu geneigt sein werden; gleichwohl will ich nicht unterlassen, es auszusprechen[,] daß ich seine Begabung wie eine solche betrachte, welche die Natur in jedem Jahrhundert nur wenigen ertheilt. [4]

Über die Stelle in Ihrem Cosmos, auf welche Sie sich in Ihrem Briefe[5] beziehen, erlaube ich mir einige Bemerkungen in der Hoffnung einer nachsichtigen Aufnahme.

Gleich nachdem dieses schöne Denkmahl eines reichen[,] Alle Naturerscheinungen und Naturverhältnisse großartig umfassenden Geistes mir zu Gesicht gekommen war, war mir diese Stelle auffallend, wo Sie (S. 312) [6] den „unstreitig mächtigsten" Ursachen der Erderhebungen auch die örtlichen Modificationen der Anziehungskraft beizählen[,] und zwar war mir dieß umso auffallender, weil bisher von solchen örtlichen Modificationen (d. i. an einem Orte eintretenden Abänderungen der früher daselbst geltend gewesenen Schwerkraft) factisch durchaus gar nichts constirt.[7] Die Stelle von Bessel, auf welche Sie sich dabei beziehen[8], war mir bis dahin unbekannt, da ich das Schumachersche Jahrbuch für 1840 nicht besitze; aber sowohl der Passus den Sie anführen, als die weitere Ausdehnung die mir ein auswärtiger Freund auf mein Ersuchen ausschrieb[9], hat mir fast keinen Zweifel gelassen, daß Bessel dies anders gemeint hat, als Sie es aufgefasst haben. Ich würde vielleicht von ihm selbst eine authentische Erklärung seiner Meinung eingezogen haben, wenn ich nicht von mehrern Seiten her seine außerordentliche Irritabilität[10] in der letzten Zeit seiner Krankheit erfahren hätte.

3 Unmittelbar geht aus dem betreffenden Passus bloß hervor, daß Bessel

1) Gleichbleiben der Schwere (nach Größe und Richtung) an einem Orte

und 2) Erhebung großer Erdmassen

als unverträglich ansieht. Man mag daraus schließen, daß 2 und das contradictorische[11] Gegentheil von 1[,] also

3) Erhebung großer Massen auf der Erdfläche

und 4) Veränderung der Schwere

von Bessel wie in einem nothwendigen Causalnexus[12] begriffen betrachtet [werden], woraus aber (unmittelbar) auch nicht erhellet, ob er 3 als Wirkung oder als Ursache von 4 angesehen haben will. Ich fasse die Stelle nicht in dem ersten[,] sondern in dem zweiten Sinn auf, nemlich daß Bessel hat sagen wollen:

weil factisch constirt, daß bedeutende Theile der Erdoberfläche Erhebungen oder Senkungen erleiden[13] (ein Phänomen, dessen Ursachen den Astronomen als solchen nichts angehen) so ist eine gewisse Veränderung der Schwerkraft innerhalb der Wirkungssphäre solcher Erdkrustenveränderungen allerdings eine nothwendige Folge davon, wenn auch (damals) Erfahrung uns bisher solche noch nicht hat zeigen können;

und dann sagt die Stelle eigentlich nicht anderes, als was ich selbst ausführlicher und klarer schon im Jahrbuch für 1836 S. 3[14] entwickelt habe.

Was Sie aus Bessels Briefe vom 1 Junius 1844 anführen, ist etwas unklar ausgedrückt. Man kann die Äusserung „die Beobachtungen der Polhöhe vom Frühjahre 1842 bis dahin 1844 zeigten eine 4 Verkleinerung der Polhöhe von 0$\Gsek{}$ 3 entweder so verstehen

1844 Frühjahr sei sie 0$\Gsek{}$ 3 kleiner gefunden als 1842

oder

Der Complexus[15] der Beobachtungen von 1842-1844 gebe eine um 0$\Gsek{}$ 3 kleinere Polhöhe als die ältern Messungen (von 1820 u. f.).

Die erstere Interpretation liegt vielleicht der Wortfassung näher, aber ich halte eine säcularisch[16] fortschreitende Aenderung von 0$\Gsek{}$ 3 per 2 Jahre für ganz undenkbar, wenigstens für Göttingen eine solche für durchaus unzulässig. Die zweite Interpretation aber würde auch besser mit verschiedenen Angaben in seinen Briefen von 1842 an mich übereinstimmen, [17] wo er wirklich die Polhöhe 0$\Gsek{}$ 3 kleiner findet, als sie in ältern Jahren von ihm gefunden war. Es ist mir so, als habe er den Schluß auf eine reelle Abnahme der Polhöhe, wenigstens als Alternative, auch irgendwo in einem Briefe an mich erwähnt. Ich kann es aber nicht gleich auffinden. Was die Sache selbst betrifft, so bin ich weit davon entfernt, gegen die Möglichkeit zu streiten. Ich habe ja selbst in der aufgeführten Stelle (J. B. 1836, S. 3) [18] die Möglichkeit der Existenz, ja die Nothwendigkeit, nachgewiesen. Die Frage ist bloß, ob die Veränderungen für uns schon meßbar sind. Was der Repsoldsche Kreis in Königsberg leistet, kann ich zwar nicht ganz selbst beurtheilen (was Bessel in seinen Briefen an mich anführt, zeigt allerdings große Vollkommenheit)[,] aber die absolute Zuverlässigkeit der ältern Beobachtungen (1820ff.) bis auf ein Paar Zehntel einer Secunde mögte ich jedenfalls in Zweifel ziehen. Ich erinnere mich u. a., daß ich damals, in der Art, wie Bessel die Theilungsfehler bestimmt hat, mehrere Unrichtigkeiten gefunden habe.

Mit unwandelbarer Verehrung und Freundschaft

Ihr

C. F. Gauß

Göttingen, 14. April 1846

5 Nachschrift vom 15. April

Da der Brief gestern nicht hat abgehen können, so füge ich noch einige Zeilen bei.

H[er]rn Eisenstein bitte ich gelegentlich meinen besten Dank für seinen Brief und die darin enthaltenen Mittheilungen zu vermelden. Sie deuten auf Eröffnung neuer Wege hin, und ich bedaure nur, daß der Drang anderer Geschäfte mich für jetzt verhindert, sie selbst einer eindringenden Erwägung zu unterziehen.

Auf Ihre theilnehmende Erkundigung nach meinem eignen Ergehen darf ich doch auch nicht ganz schweigen. Von meiner Gesundheit kann ich zwar nicht viel rühmen, habe aber doch auch als 69jähriger kein Recht[,] viel zu klagen. Eigentliche Krankheit von einiger Dauer habe ich seit fast 40 Jahren nicht gehabt, wohl aber fortdauernd viele Beschwerden, namentl[ich] am Magen oder Unterleib, die jetzt viel seltener sind als ehemals, was ich aber nur meiner höchst einförmigen Lebensweise zuschreiben kann. (Seit 15 1/2 Jahren habe ich keine Nacht außerhalb meines Hauses zugebracht.) Jede Abweichung von dieser einförmigen Lebensweise macht mich aber unwohl. Mit vorrückendem Alter ist der Mensch manchen Beschwerden unterworfen, denen auch ich nicht entgangen bin, wie Verlust der Zähne, sparsames Haupthaar und daher sehr häufige Erkältung und Catarrhe. Aber fast fortwährend schon seit mehrern 6 Jahren leide ich an fast völliger Schlaflosigkeit bei Nacht, und damit vielfach an Angegriffensein während eines Theils des Tages. Auch bin ich nicht mehr wie sonst bei Licht zu allen die Augen anstrengenden Arbeiten fähig.

Meine drei Söhne sind verheirathet; von den beiden jüngsten[19] (in Amerika) habe ich Enkel u[nd] Enkelinnen, der älteste[20] schon 8 Jahr alt. Mein ältester Sohn[21] lebt seit 7 Jahren in bisher kinderloser Ehe. Er ist, ohne bisher aus seinen militärischen Dienstverhältnissen ausgetreten zu sein, vi specialis commissionis [22], dem Eisenbahndirectorium in Hannover mit Sitz u[nd] Stimme beigeordnet, und wird ganz in diese Carriere übergehen, wenn die Ständeversammlung die Regierungspropositionen wegen Stiftung einiger fixer Stellen annehmen [wird]. Er hatte das Eisenbahnwesen in Amerika 1835 dort praktisch kennen gelernt. Meine einzige mir gebliebene Tochter[23] steht meinem Hauswesen vor.

Mit vielem Vergnügen sehe ich aus öffentlichen Blättern, daß sich bei Ihnen u[nd] unter Ihrer Oberaufsicht ein Statistischer Verein bildet.[24] Dadurch werden ohne Zweifel unsere Kenntnisse über viele höchst interessante Dinge einen neuen Schwung erhalten. Ich bin in dieß Feld (Mortalitätsverhältnisse u[nd] dergl[eichen]) auch in den letzten Jahren verschlagen, da ich eine sehr zeitraubende[,] aber sehr wohlthätige Arbeit über die Professorenwitwencasse habe ausführen müssen. Meine Überzeugung hier wie in andern wissenschaftl[ichen] Feldern ist, daß unsere Kenntnisse überall nur dann großartige Fortschritte machen, wenn man sie als Selbstzwecke, nicht bloß als Mittel, ansieht, ohne nach augenblicklicher Nützlichkeit zu fragen. Von diesem Standpunkte aus würden z[um] B[eispiel] diejenigen Mortalitätsverhältnisse am interessantesten sein, bei welchen man die schärfste Gesetzmäßigkeit erwarten kann. Dies wäre, meines Erachtens[,] die Sterblichkeit im niedrigsten und die im höchsten Lebensalter. Die Sterblichkeit für die mittleren 7 Lebensjahre, oder richtiger, für die übrigen[,] wenn man niedrigstes und höchstes Alter ausschließt[,] ist zwar für allerlei praktische Zwecke[,] Witwenkassen, Lebensversicherungen, Leibrenten u[nd] dergl[eichen,] viel wichtiger, dagegen aber von der andern Seite kaum anderer als sehr roher Bestimmungen fähig, theils wegen der unendlichen Mannigfaltigkeit der hier wirkenden Ursachen, theils wegen der fast unübersteiglichen Schwierigkeit[,] zuverlässige und scharfe Erfahrungen zu erhalten. Bei den Fassionen[25] über Alter Behuf der Volkszählungen werden nur runde Jahre angegeben und auch diese meistens nicht auf eine Einheit zuverlässig.

Ganz anders aber würde es mit dem ersten Lebensjahre sein. Es würde hier nicht schwer sein[,] in den meisten Fällen auf 1 Tag zuverlässige Angaben für das Alter der vor Beendigung des ersten Jahres sterbenden zu erhalten, da meistens dasselbe Kirchenbuch Geburt und Tod enthält. Hier ist besonders für die ersten 6-9 Monate noch gar keine grosse Complication von Todesursachen. Ich erwähne dieß hauptsächlich, weil ein Versuch[,] die Queteletschen Zahlen[26]für die ersten Monate durch Eine Formel darzustellen[,] mir einen Grad von Übereinstimmung gegeben hat, der mich selbst höchlich überraschte. Ich weiß aber nicht[,] welchen Grad von Zuverlässigkeit diese Queteletschen Data selbst haben. Die returns[27] aller Todesfälle unter 1 Jahr, von einem großen Lande und ein Paar Decennien alle nach einzelnen Tagen angegeben, würden für mich etwas eben so interessantes (oder vielmehr viel interessanteres) sein als die Beobachtungen zur Bestimmung einer neuen Planetenbahn. $-$ Eben so interessant aber wäre eine fortgesetzte genaue Buchführung aus einem großen Staat über die ältesten Einwohner[,] z.B. alle über 95 Jahre. Wäre ich ein Rothschildt, so würde ich einen Fonds von einer Million stiften, dessen Zinsen jährlich unter die 400 ältesten Bewohner eines großen Staats vertheilt würden mit der Bedingung[,] daß 8 ihr Alter und fortdauerndes Leben auf das vollkommenste nachgewiesen sei. So würde man schon zuverlässige Resultate erhalten.[28]

Ein anderer Punkt, worüber ich genaue, ganz zuverlässig vollständige und einen großen Zeitraum und Flächenraum umfassende Data wünschte, wäre die Anzahl der vom Blitze getödteten Menschen. Trotz allem interessanten[,] was Arago über le tonnerre gesammelt hat, [29] haben wir doch gerade über diese Frage, nemlich nach einem langen Durchschnitte, welcher Bruchtheil der Bevölkerung vom Blitz getödtet wird und in wiefern dies in verschiedenen Ländern verschieden ist, noch gar nichts, auch nicht die allerroheste Schätzung*, obwohl doch vielleicht aus einigen dem Publicum nicht zugänglichen Mortalitätslisten sich interessante Beiträge ziehen lassen möchten.

Doch ich will Sie nicht länger mit unreifem Geplauder ermüden, sondern schließe mit der Unterzeichnung

T[otus] T[uus] [30]

*Eine andere ähnliche, obwohl gar nicht mehr der Statistik[,] sondern bloß der Meteorologie angehörige Frage, wäre die: Wie viele Blitzexplosionen finden durchschnittlich über Einer Quadratmeile in Einem Jahre Statt? Auch hier fehlen, meines Wissens, alle Mittel, auch nur zu der rohesten Schätzung.

1 Brief 3430 vom 14.7.1807.

2 Humboldt war Ende September 1826 von Paris nach Berlin gereist, um die endgültige Rückkehr dorthin vorzubereiten, und hatte auf dieser Reise Gauß in Göttingen besucht.

3 Humboldt hatte die Versuche, Gauß nach Berlin zu berufen, mit großem Interesse verfolgt und unterstützt.

4 Dieses Urteil von Gauß über Eisenstein teilte Humboldt u. a. Eichhorn, Encke, Jacobi und Eisenstein selbst mit.

5 Siehe Brief 3451

6 Humboldt. A. von: Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung, Bd. 1-5, Stuttgart und Tübingen 1845/62.; hier: Bd. 1, S. 312 und S. 472, Anm. 19.

7 fest steht.

8 Siehe Bessel, Friedrich Wilhelm: „Über Maß und Gewicht im Allgemeinen und das preußische Längenmaß im Besonderen“, in: Schumachers Jahrbuch für 1840, S.117-168.

9 Humboldt gab Encke gegenüber in seinem Brief vom 22. 4. 1846 (Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Nachlass Encke, II/128) sein Erstaunen darüber kund, ,,daß, um in Göttingen etwas aus Schumachers Jahrbuch zu wissen, man auswärtige Freunde consultiren" müsse.

10 Reizbarkeit.

11 widersprüchliche.

12 ursächlichem Zusammenhang.

13 Hierzu fügte Humboldt am Rande hinzu: „keines weges. Lange ehe Bessel an eine beobachtete Veränderung der Breiten glaubte, hielt er das Steigen von Schweden für ein bloß scheinbares als Folge der geringer gewordenen Convexität des Meeres. Die veränderte Breite schien ihm später Wirkung derselben Ursache, welche das Meer erniedrigt. Al. Ht.

14 Gauß, C. F.: Erdmagnetismus und Erdmagnetometer, in: Schumachers Jahrbuch für 1836, S.1-47, hier: S.39.

15 die Gesamtheit.

16 hundertjährlich; hier: in sehr langen Zeiträumen.

17 Auwers, Arthur: Briefwechsel zwischen Gauß und Bessel, Leipzig 1880.

18 Gauß, C. F.: Erdmagnetismus und Erdmagnetometer, in: Schumachers Jahrbuch für 1836, S.3.

19 Eugen und Wilhelm Gauß.

20 Charles Frederick Gauß.

21 Joseph Gauß.

22 kraft besonderen Auftrags; hier im Sinne von Abkommandierung.

23 Therese Gauß.

24 Vermutlich hatte Gauß von Humboldts Bestrebungen gelesen, dem Preußischen Statistischen Bureau ein meteorologisches Institut als besondere wissenschaftliche Abteilung anzugliedern, und hatte insbesondere die Versuche von Mahlmann im Auge, eine Vereinigung aller deutschen und österreichischen Beobachtungssysteme zu erreichen, etwa analog zur Wirksamkeit des Göttinger Magnetischen Vereins.

25 Erhebungen.

26 Quetelet, Adolphe: Table de Mortalité. In: Annuaire de l'Observatoire Royal. Bruxelles 1844, S. 193, und 1846, S. 185.

27 Statistische Aufstellungen.

28 Es ist nicht bekannt, ob Humboldt die Gaußschen Anregungen an die ihm bekannten Statistiker weitergegeben hat.

29 Arago, François: Oeuvres complètes, Bd. 1-17, Paris und Leipzig 1854/62, Bd. 4, S. 1-104.

30 Lat. : Ganz der Deine.